Als Puri kam mein Schnuckiputzilein am 15.08.2009 zu uns. Ich bekam eine Mail von Isabel; zwei Galgos würden dringend ein Zuhause suchen …. die damals ca. 6 jährige Elisha hat es bei uns gefunden, diesen Augen konnte ich einfach nicht widerstehen
Elisha ist eine ganz liebe und ruhige Maus. Nach Maffis Tod konnte ich lange Zeit nicht mehr lachen, mit Elishas Einzug hat sich das geändert. Sie macht uns sehr viel Freude und ist einfach nur ein Schatz und manchmal auch ein Clown J. Sie war sofort zu Hause, passte perfekt ins Rudel, sie ist einfach nur glücklich angekommen zu sein und das zeigt sie auch. Elisha liebt es mit einem anderen Hund zusammen in einem der Hundebetten oder auf der Couch zu liegen. Gerne missbraucht sie den anderen Hund dann als Kopfkissen
Ab und an bekommt Elisha Krämpfe (ähnlich Epilepsie), eine Diagnose konnte in der Klinik jedoch nicht gefunden werden. Wir vermeiden möglichst jeden Stress, da sie sehr sensibel ist. Wenn wir aus dem Haus gehen und nicht rechts Richtung Park gehen wird sie schon nervös. Wenn sie beim Tierarzt ist zittert und tropft sie extrem, aber leider ist das ja nicht immer zu vermeiden, muss sie leider jedes Jahr neben dem Impftermin auch noch zur Zahnbehandlung, da sie extrem viele Zahnzwischenräume hat in denen sich der ganze Speiseplan und Gras absetzen und mit der Zeit festen, übelriechenden Plag bilden. Drei Zähne musste sie dabei auch schon lassen.
Wir sind sehr froh diese kleine Maus bei uns zu haben und hoffen sehr, dass sie uralt wird.
Elisha dreht auf ... und Oppa versucht sie zu fangen
Mein Schnuckiputzi hat ihre Flügel ausgebreitet
Elisha, immer lieb, unauffällig, am liebsten zu Hause auf ihrem Lieblingsplatz neben der Couch wurde am 11.06.19 von den Engeln wieder abgeholt. In der Nacht von Sonntag auf Montag hatte sie einen Schlaganfall. Mit ihren ca. 16 Jahren hatte sie bereits das letzte Jahr stark abgebaut, der Schlaganfall war dann zu heftig, sie kam nicht mehr auf die Beine. Schweren Herzens mussten wir sie gehen lassen.
Alles hat seine Zeit. Die Zeit der Liebe, der Freude, des Glücks, die Zeit der Sorge und des Leids. Es ist vorbei! Jedoch die Liebe in unserem Herzen bleibt.
Ich werde dich niemals vergessen meine Schnucki, für immer in meinem Herzen.
Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.
Elishas Fotogalerie (weitere Fotos findest du unter Fotoimpressionen)
Motte wurde Ende September 2014 im Alter von ca. 2 Jahren auf der Straße aufgegriffen und hatte das Glück, in das Refugio ADANA gebracht zu werden. Sie ist ein kleines, rotbraunes Pinschermädchen. Als sie ins Refugio kam, war sie vom Leben auf der Straße und der Räude gezeichnet. Die Räude wurde behandelt, die Haut hat sich aber nicht mehr erholt, die kahlen Stellen sind geblieben. Motte kam als Pflegehund zu uns, aber niemand wollte sie adoptieren. Nachdem 1 Jahr ohne Anfragen vergangen war, haben wir Motte übernommen.
Anfangs war sie sehr mitteilungsbedürftig, also kein Hund für eine Mietwohnung oder sensible Nachbarn. Sie hat wirklich für ALLES gebellt. Das hat sich inzwischen etwas gelegt, nur fremde Menschen meldet sie immer noch, auch im Park. Das brachte ihr den Zweitnamen Sheriff ein ;-) Autofahren war anfangs auch eine Herausforderung, aber inzwischen fährt sie ohne Gesang mit. Was bei ihr immer noch nicht funktioniert ist die Stubenreinheit; tagelang alles gut, dann macht sie wieder rein. 2017 ist bei Motte dann die Leishmaniose ausgebrochen, lt. Test in Spanien war sie negativ. Das war eine schwere Zeit, sie hat die Hälfte ihres Gewichts verloren, war nur noch Haut und Knochen. Zum ersten Mal war ich froh, dass sie etwas moppelig ist (so kam sie schon aus Spanien und hat sich hier auch nicht geändert, egal was und wie viel sie frisst). Im Frankreichurlaub ging es ihr so schlecht, dass ich befürchtete, dass sie dort von den Engeln geholt wird. Sie bekommt Allopurinol, aber als der Titer dennoch ständig stieg haben wir eine Miltetherapie gestartet. Motte hat die Therapie gut vertagen und bisher (Dez 18) geht es ihr soweit gut. Laufen kann sie seither allerdings nur noch schlecht, sie fährt jetzt im Buggy. Auch ihre Augen und die Nasenschleimhäute sind chronisch entzündet.
Motte wird wohl unser kleines Sorgenkind bleiben, aber sie begeistert uns jeden Tag, wir sind so froh sie bei uns zu haben. Wir hoffen noch viele schöne Jahre mit ihr verbringen zu dürfen.
Motte letztes Jahr (2018) im Urlaub am Strand von Sangatte (Frankreich)
Und plötzlich ist alles anders, mein Herz blutet so stark, es zerreißt ....
Mein Mötteken hat mich verlassen, ganz plötzlich und unerwartet.
Erst 4 Tage zuvor hatte meine Schnucki ihre Flügel ausgebreitet und jetzt auch noch Motte. Warum? Ich bin wie gelähmt, sie war noch viel zu jung und hätte ihr Leben noch leben sollen. Ihr ging es die letzten Tage nicht so gut. Seitdem die LM ausgebrochen war, hatte sie immer mal 2-3 Tage, an denen sie ruhiger war und der Appetit nicht so groß. Diesmal war es etwas schlechter, also zum Tierarzt und Werte checken lassen und vorsorglich schon mal Milteforan in Spanien geordert. Die Ergebnisse waren schlecht, der TA überwies uns in die Klinik, dort wurden weitere Untersuchungen gemacht mit einem niederschmetternden Ergebnis. Wir haben den Kampf gegen die LM verloren und Motte durfte wieder mit den Engeln fliegen, sie sollte nicht länger leiden müssen. Es tut so weh, das Leben ist einfach nicht fair. Ich liebe dieses kleine Wesen so sehr, wie soll ich nur ohne sie auskommen?
Still, seid leise, es ist ein Engel auf der Reise. Er wollte nur kurz bei uns sein, warum er ging, weiß Gott allein, vergesst ihn nicht, er war so klein.
Ein Hauch nur bleibt von ihm zurück, in meinem Herzen ein großes Stück. Er wird jetzt immer bei mir sein, vergesst ihn nicht, er war so klein.
Geht nun ein Wind an mildem Tag, so denkt, es war sein Flügelschlag. Und wenn ihr fragt, wo mag er sein? Ein Engel, der ist nie allein!
Er kann jetzt alle Farben sehn, auf Pfoten durch die Wolken gehn und wenn ihr ihn auch so vermisst und weint, weil er nicht bei Euch ist, dann denkt, im Himmel, wo's ihn jetzt gibt, erzählt er stolz:
Ich werde geliebt!
Meine kleines, geliebtes Mötteken. Wir werden uns wiedersehen, ich freue mich auf den Tag, dann sind wir für immer und ewig wieder vereint und niemand wird uns mehr trennen. Ich liebe dich.
Ein Hund sollte her! Lange wurde gesucht, viele Tierheime besucht, aber es war keine Fellnase dabei die zu uns passte. Alle Tierheime voll von riesigen Hunden, aber etwas kleines sollte her, auch ein 8 jähriges Kind möchte den Hund ja mal an der Leine führen dürfen. Über eine Zeitungsannonce wurde ich dann auf einen kleinen Tierschutzverein aufmerksam und schon nahm das Abenteuer NALA seinen Lauf. Die Vermittlerin kam mit einem Ordner zu uns, zeigte uns 3 Fotos und eine Kurzbeschreibung von der ca. 2 jährigen Wong, so hieß sie damals in Spanien. Die Entscheidung FÜR diese kleine Maus fiel sofort, der Vertrag wurde unterschrieben. Ca. 2 Wochen später fuhren wir dann zum Flughafen Düsseldorf, um unsere kleine Nala in Empfang zu nehmen. Für damalige Verhältnisse war das noch ein richtiges Abenteuer, zumindest für uns.
Nala war ein Traum von einem Hund. Charakterlich einwandfrei, freundlich zu ALLEN und JEDEM, auch zu den Katzen. Sie liebte es mit uns auf der Couch zu liegen, unsere Fahrten in unsere Datscha fand sie auch ganz toll. Überall wo sie hin kam, wurde sie freundlich aufgenommen, jeder mochte sie. Das einzige, was SIE gar nicht mochte war Regen. Wir haben viele schöne Jahre mit ihr erlebt und verleben dürfen. Eines Tages hatte sie einen Anfall, wir sofort zum Tierarzt mit ihr. Sie wurde untersucht, eine Herzschwäche wurde festgestellt. Wir bekamen Medis mit und sollten nach 14 Tagen wieder kommen. 2 Tage später, am 20.08.2004, fiel sie um, wir haben es nicht mehr bis zur Praxis geschafft. Nala war mir so sehr ans Herz gewachsen, meine Tränen nahmen gar kein Ende, auch heute kullern sie noch. Sie bleibt unvergessen und wird für immer einen Platz in unseren Herzen haben.
Von Nali gibt es leider keine Fotogallerie da wir damals noch keine Digicam hatten und es nur sehr wenige Fotos gibt, die nach dem scannen noch webtauglich sind.
Als Pflegehund Mafalda zog sie am 27.10. 2006 im Alter von ca. 8 bis 9 Jahren bei uns ein, als mein Maffilein ist sie am 25.06.2009 über die Regenbogenbrücke gegangen.
Maffi war eine ganz besondere Langnase, ein Traum von einem Galgo, ohne irgendwelche Macken und Tadel, ein Galgo, den man nicht mehr ziehen lässt und adoptiert. Das Pflegestellenfieber war ein weiteres Mal ausgebrochen. Maffi war IMMER nur lieb, verstand sich mit ALLEN und JEDEM, war eine ganz ruhige Fellnase, hat diese Ruhe auf mich übertragen. Jeder mochte sie, überall war sie gern gesehen. Auf den Spaziergängen konnte man sie immer ohne Leine laufen lassen, sogar in der Stadt an einer 4 spurigen Straße. Nie musste man sie ermahnen, sie war einfach nur traumhaft.
Auf dem Heimweg von einer Gassirunde zeigte sie auf einmal Schmerzen, sie wollte nicht mehr laufen und legte sich hin. Ich trug sie nach Hause und fuhr anschließend sofort mit ihr in die Klinik. Ich musste sie über Nacht dort lassen, es wurden sehr viele Untersuchungen gemacht und am nächsten Tag dann die niederschmetternde Diagnose: Inoperabler Tumor am Nervensystem. Sie musste schon länger Schmerzen gehabt haben, hatte diese aber nie gezeigt. Warum hat sie sich für uns gequält? Sehr schweren Herzens haben wir sie gehen lassen, wollten ihr weiteres Leid und starke Schmerzen ersparen. Maffi hat eine große Lücke hinterlassen, hat mich in ein großes Loch fallen lassen, sie war mein Seelenhund. Viele Monate konnte ich nicht mehr durchschlafen, immer wieder musste ich weinen. Auch heute, 3 Jahre später, kann ich nicht ohne Tränen über sie Reden oder Schreiben, sie fehlt mir so sehr, genau wie Nala. Die beiden waren sich in ihrem Charakter sehr sehr ähnlich und beide sind viel zu früh gegangen.
Wo Worte fehlen, das Unbeschreibliche zu beschreiben, wo die Augen versagen, das Unabwendbare zu sehen, wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können, bleibt einzig die Gewissheit, dass Du für immer in unseren Herzen weiterleben wirst.
2 Jahre und 8 Monate hat Maffi uns sehr viel Freude gemacht. Sie war so eine liebe Maus, mein Ruhepol und mein Seelentröster. Heute, 25.6.09, ist sie gegangen und es zerreißt mir das Herz. Es tut so schrecklich weh!
Bis Samstag war die Welt noch in Ordnung, am Sonntag konnte sie dann nicht mehr laufen und hatte Schmerzen... .... es folgten einige Untersuchungen und heute das niederschmetternde Ergebnis. Wir haben sie nur noch auf ihrem letzten Gang begleiten können.
Machs gut mein Ömchen. Wir werden dich für immer und ewig in unseren Herzen tragen und dich niemals vergessen. Ich werde dich ganz schrecklich vermissen!
Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache, du allein wirst Sterne haben, die lachen können.
Wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein, und deine Freunde werden erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst und lachst.
(Antoine de Saint-Exupéry)
Mein Engel ist gegangen, ich weine jeden Tag, es tut so weh!
Warum? Warum musste mein Engel jetzt schon gehen? Ich verstehe es nicht! Es war noch viel zu früh!
Ich halte sie jeden Tag in meinen Händen, ein kleiner Trost .... sie fehlt mir so sehr!
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben, drum wird dieses eine Blatt allein uns immer, immer fehlen.
(Maffis Einäscherungsspruch)
Maffis Fotogalerie (weitere Fotos findest du unter Fotoimpressionen)
Unser Trio hat uns viele schöne Jahre begleitet. Quinni und Marie waren Schwestern, bei uns zu Hause am 01.03.1996 geboren, Töchter von Sunny und Minou. Baby war ihre Nichte, geb. 1998.
Nie werden wir die Nacht auf den 01.03.96 vergessen. Minou war hoch trächtig, mein Mann und ich auf der Couch eingeschlafen, als nachts Geräusche zu hören waren. Wir haben uns auf die Suche gemacht und Minou mit ihren Babys im Katzenklo gefunden. 2 hatten es leider nicht geschafft, Minou hatte bei allen 6 Babys die Nabelschnur nicht durchgebissen. Bei den 4 anderen habe ich die Nabelschnur dann schnell durchtrennt und sie anschließend in die vorbereitete Wurfkiste umgebettet. Kitten und Mama waren wohlauf, haben sich dann erstmal von der Anstrengung ausgeschlafen. Für uns begann dann eine aufregende und sehr schöne Zeit. Es war eine Freude den Babys beim Wachsen zuzusehen, Minou wurde von Woche zu Woche allerdings immer ruhiger, zog sich immer mehr zurück. Nach 12 Wochen sind 2 der Babys ausgezogen (Verwandtschaft), Marie und Quinni blieben bei uns. Eine Woche später ist Minou dann über die Regenbogenbrücke gegangen, ihre Nieren hatten versagt. Sunny war bereits 5 Monate vorher gestorben, eine Autoimmunerkrankung.
Marie und Quinni entwickelten sich toll, haben uns IMMER nur Freude gemacht, waren total pflegeleicht nie kratzbürstig. Das Leben mit den Hunden haben sie bestens gemeistert, alle haben sich akzeptiert. Als Baby dazu kam, waren sie nicht überaus begeistert, aber auch nicht unfreundlich. Baby hatte die Nähe zu ihnen gesucht, aber nicht sofort gefunden, auch kein Problem, sie hat sich dann Nala angeschlossen, die fand Baby ganz nett Als wir das Haus gekauft und die Miezen einen Garten bekommen hatten, haben sie den vorsichtig angenommen. Es gab vieles zu entdecken, aber sie haben sich vom Haus nie weit entfernt, ein langes Leben in einer Wohnung hatten sie doch geprägt.
Alle drei sind inzwischen im Alter von 13 und 14 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. Bei Marie und Quinni haben, wie auch bei der Mama, die Nieren versagt; Baby wurde erlöst, weil sie neben Altersnieren noch einen inoperablen Tumor hatte.
Fotos von meinen drei Miezen (weitere Fotos findest du unter Fotoimpressionen)
.... vor vielen Jahren wurde ich auf einem kleinen Bauernhof in Niedersachsen geboren. Familiäre Gründe haben meine Mama und mich später nach Duisburg ziehen lassen.